SICHERHEITSKONZEPT

Es gibt wohl kaum eine Sportart, die in den vergangenen Jahren eine so rasante Entwicklung vom Individualsport zum Breitensport für Kinder, Jugendliche, Erwachsene, Schulen etc. durchlaufen hat, wie der Klettersport. So haben wir seit der Eröffnung 1994 in Hürth einen großen Anstieg von Besuchern registriert, die als Anfänger in diesen Sport einsteigen. Parallel zu den steigenden Besucherzahlen ist natürlich auch die Zahl der kommerziellen Kletteranlagen in den letzten Jahren sprunghaft gestiegen.

Je größer jedoch der Andrang, um so mehr steigt auch das Unfallrisiko. Die Qualität der Anlage, ihres Equipments, der Personalschulung und der Sicherheitseinweisung spielen hier eine erhebliche Rolle, wenn es darum geht, dieses Risiko so gering wie möglich zu halten.

Wir sind uns der Verantwortung für die Sicherheit der Kletterer bewusst und haben von Anfang an sehr hohe Maßstäbe gesetzt, um die größtmögliche Sicherheit zu gewährleisten. So haben wir unser Sicherheitskonzept im Laufe der Jahre nicht nur der aktuellen Entwicklung angepasst, sondern darüber hinaus umfassende Maßnahmen umgesetzt, um Euch als Besuchern die Gewissheit zu geben, in der sichersten Kletteranlage im Köln-Bonner Raum Euren Sport auszuüben.
Unsere sehr guten Erfahrungen, die wir als eine der ersten Kletterhallen in Deutschland überhaupt gemacht haben, bestätigen uns darin.


Qualifikation des Kletterhallenpersonals

Eure Sicherheit bei uns beginnt bereits beim ersten Einchecken.
Unsere Mitarbeiter am Check-In sind darauf geschult, sicher zu stellen, dass wirklich nur Besucher an der Kletterwand klettern, die entsprechende Kletterkenntnisse vorweisen können. Dazu wird zunächst jeder Besucher in unserer EDV erfasst und erhält unsere ausführlichen Kletterregeln ausgehändigt. Erst wenn sich unsere Mitarbeiter von den Kenntnissen überzeugt haben bzw. ein entsprechender Kurs absolviert wurde, wird der Kunde in unserer EDV „freigeschaltet“ und darf künftig uneingeschränkt in unserer Halle klettern.

„Einfach mal so“ das Klettern ausprobieren ist in der BRONX – zu Eurer und unserer Sicherheit – unmöglich.

Ein weiterer wesentlicher Faktor der Sicherheit einer Kletteranlage sind die Menschen, die sicherheitstechnische Kenntnisse weiter vermitteln.
Alle BRONX Klettertrainer müssen die Prüfung zum „Instruktor für künstliche Kletteranlagen (IKKA)“ erfolgreich absolvieren. Diese Ausbildung befähigt zur sicherheitstechnischen Einweisung von Gruppen und ist außer in NRW bereits in verschiedenen anderen Bundesländern anerkannt. Zusätzlich müssen die Trainer zwei BRONX ROCK-spezifische Sicherheitstrainings pro Jahr absolvieren.
Darüber hinaus gehende spezifische Qualifikationen gewährleisten außerdem eine optimale Betreuung unserer Kunden. So ist Markus Zöll, einer der beiden Geschäftsführer, ehemaliges Mitglied des nationalen Wettkampfkletterkaders A, ausgebildeter Wettkampfschiedsrichter und hat die Lizenz zum nationalen Routenbauer. Und für Gruppen mit erhöhtem pädagogischen Aufwand stehen unsere staatlich anerkannten Pädagogen gerne zur Verfügung.

Desweiteren nehmen alle unsere Mitarbeiter alle zwei Jahre an einem Erste Hilfe-Kurs teil um die Sicherheit und Erstversorgung im Notfall sicherstellen zu können.